Implantologie

Dr. Johannes Klement M. Sc.

Ihre Zahnarztpraxis im Herzen der Regensburger Altstadt

Implantologie

Zahnimplantate sind die wohl eleganteste Lösung, fehlende Zähne medizinisch sowie auch ästhetisch perfekt zu ersetzen. Implantate werden aus dem Material Titan hergestellt. Dieses ist für den Menschen sehr gut verträglich, unschädlich, gewebefreundlich und ruft so gut wie keinerlei Allergien hervor.

Implantate verwachsen nach Einbringung direkt mit dem Knochen und übernehmen dadurch die gleiche Funktion wie ein natürlicher Zahn. Ein Implantat besteht meist aus drei Teilen: Dem im Knochen verankerten Implantatkörper, dem Implantataufbau bzw. Verbindungselement und dem darauf befestigten Zahnersatz in Form einer Krone, Brücke oder einer Prothese.

Möglichkeiten durch Implantate

Da ein Implantat – wie ein natürlicher Zahn auch – fest im Knochen verankert ist, ist hier die Stabilität für viele verschiedene implantatgetragene Konstruktionen gegeben.

Der bekannteste und am häufigsten angewendete implantatgetragene Zahnersatz ist die implantatgetragene Einzelkrone. Hier wird zum Ersatz eines fehlenden Zahnes ein Implantat in dieser Region eingebracht und eine Zahnkrone auf dem Implantat befestigt bzw. verschraubt.

Dasselbe funktioniert mit implantatgetragenen Brückenkonstruktionen. Hier dienen zwei oder mehr im Knochen verankerte Implantate als Brückenanker und die zwischen den Implantaten fehlenden Zähne werden mit Brückengliedern
– befestigt an den implantatgetragenen Ankerkronen – ersetzt.

Sogar ein zahnloser Kiefer kann mit Hilfe von Implantaten wieder stabil ersetzt werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann auf mehreren Implantaten eine Art herausnehmbare Brücke in Form einer Teleskoparbeit anfertigen, welche auf den verschraubten Aufbauelementen der Implantate aufgesteckt wird. Teleskbrücken/-prothesen bieten einen sehr sicheren Halt, hohen Tragekomfort und einen sehr ästhetischen Ersatz für fehlende Zähne, sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer.

Eine andere Möglichkeit um einen zahnlosen Kiefer mit Hilfe von Implantaten zu versorgen ist eine Deckprothese, welche z.B. auf zwei Implantaten verankert wird. Es gibt hierfür verschiedene Implantataufbauten, bei welchen das entsprechend passende Gegenstück in die Prothese eingearbeitet wird.

Implantate ohne Aufbauelemente

Implantate mit Kugelknopfanker

Implantate mit Stegkonstruktion

Astra Tech Implantate

Es gibt verschiedene Arten von Implantatsystemen. In unserer Praxis verwenden wir Implantate der Firma Astra Tech.
Seit seiner Einführung vor über 30 Jahren zählt das Astra Tech Implantatsystem mit über 1.000 wissenschaftlichen Publikationen zu den weltweit am besten dokumentierten Implantatsystemen. Die kontinuierliche klinische Dokumentation zeigt, dass das Astra Tech Implantat System chirurgische und prothetische Flexibilität bietet, die Knochenstabilität erhält und sowohl kurz- als auch langfristig für ein verlässliches und vorhersagbares Ergebnis mit natürlicher Ästhetik sorgt.

Mit diesem Implantatsystem hat man beispielsweise auch die Möglichkeit einer Sofortimplantation.

Normalerweise kann ein Implantat erst mehrere Wochen/Monate nach der Zahnentfernung in den Knochen eingebracht werden und der Patient hat bis zu diesem Zeitpunkt eine Zahnlücke (bzw. ein Kunststoffprovisorium mit Klammern zum Herausnehmen).

Mit Astra Tech Implantaten ist es möglich direkt nach der Entfernung des Zahnes in derselben Behandlungssitzung ein Implantat mit einem verschraubten Langzeitprovisorium als Krone einzubringen. Die Krone wird entsprechend an den Nachbarzähnen geschient um das Implantat zu stabilisieren. Nach einer Einheilphase von ca. 3-4 Monaten nach Implantatinsertion werden dann neue Abdrücke genommen für die endgültige Krone auf dem Implantat, welche dann nach 1-2 Wochen eingesetzt werden kann. Gerade im Frontzahnbereich ist aus ästhetischen Gründen diese Art der Implantatversorgung sehr beliebt und wurde in unserer Praxis schon mehrfach durchgeführt.

Knochenaufbau und Sinuslift-Operation

Um Implantate inserieren zu können, müssen gewissen Knochenverhältnisse bzw. ein bestimmtes Knochenangebot vorhanden sein. Nicht immer reicht der Knochen in Höhe und/oder Breite aus. Für solchen Situationen gibt es die Möglichkeit den Knochen mit Eigenknochen oder Knochenersatzmaterial aufzubauen.

Gerade im Bereich der Oberkieferseitenzähne, sind anatomisch bedingt die Kieferhöhlen oft sehr nah am OP-Gebiet. Um hier mehr Platz zu schaffen gibt es die Möglichkeit den Kieferhöhlenboden im Sinne einer „Sinuslift-Operation“ anzuheben. Gerne können wir Sie diesbezüglich in unserer Praxis eingehend beraten.